Was ist Osteopathie

Was ist Osteopathie?



Osteopathie ist eine manuelle Form der Medizin. Sie dient dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen.


Der Ansatz der Osteopathie ist einfach: Leben zeigt sich in Form von Bewegung. Dort wo Bewegung verhindert wird, macht sich Krankheit breit. Die Osteopathie hilft Bewegungseinschränkung aufzusüpren und zu lösen.

Jede einzelne Struktur im Körper bewegt sich und führt dabei ihre eigene Funktion aus. Das Zusammenspiel der einzelnen Struktren ermöglicht dem Organismus als Ganzes, als untrennbare Einheit zu funktionieren.


Nach der osteopathischen Auffassung ist der Selbstheilungsmechanismus in jedem Menschen vorhanden. Mit den osteopathischen Techniken versucht der Osteopath strukturelle / physiologische Hindernisse, Lässionen und Dysfunktionen zu beseitigen um somit maximal günstige Rahmenbedingungen für den Selbstheilungsmechanismus zu schaffen.


Behandelt werden alle Menschen gleich welchen Alters.

Teilgebiete der Osteopathie:


1.Osteoartikulärer Bereich: Dieser beschäftigt sich mit den Dysfunktionen der Gelenke, Muskeln, Bänder und Faszien


2. Viszeraler Bereich: Dieser beinhaltet das Arbeiten im Bereich der inneren Organe und deren Zusammenhänge zum Gesamtorganismus


3. Kraniosakraler Bereich: Der Name ergibt sich aus den beiden grundlegenden Elementen das kraniosakralen Systems: Kranium = Schädel und Sakrum = Kreuzbein

Prinzipien der Osteopathie:


1. Der Körper ist eine unteilbare Einheit


2. Struktur und Funktion sind reziprok zueinander und

     gegenseitig voneinander abhängig


3. Der Körper besitzt die Fähigkeit zur Selbstheilung


In der Osteopathie wird der Körper ganzheitlich behandelt. Das Ziel ist es die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen, dafür braucht es 3 Voraussetzungen


> Mobilität, Durchblutung und Innervation (motorisch und sensibel).

Die Therapie leitet sich aus diesen 3 Voraussetzungen ab.